Hommage an meinen lieben Vater ❤️ …
In liebevollem Gedenken an Dich, meinen, für mich den besten Vater der Welt, der Du mich krankheitsbedingt am 26. Dezember 2010 im Alter von 82 Jahren verlassen musstest.
Du warst mir ein unersetzlicher Ratgeber, ein weisses Schaf unter schwarzen Schafen des Geschäftslebens. Ich trage Dich stets in einer Erinnerung, die nicht besser sein kann und werde Dein Vermächtnis voller Zugewandtheit und Zuneigung für Dich in Ehren tragen und in Deinem Sinne mit größter Dankbarkeit und Respekt so weiterführen. Du warst mein „starker Fels in der Brandung“, ein gerechtigkeitsliebender Mensch, authentisch, mit bestem Charakter und unfassbarer Güte, sehr großer Zuneigung zu Tier und Mensch, die keinen Sonnenscheinplatz im Leben hatten. Du warst höchstintelligent, mit geschärftem Geist und hattest eine bewundernswerte, einzigartige Herzensbildung.
Ein großartiger Mensch, ein mich stark liebender Vater warst Du, ein stolzer, aufrechter Mann mit starkem Willen und größter Warmherzigkeit. Du hast mir das Beste an Werten fürs Leben vermittelt, nach denen ich heute lebe. Dein konsequentes Vorleben an Zielstrebigkeit, Geradlinigkeit, Fleiß und Ehrlichkeit hat mich im Wesentlichen zu dem Menschen geformt, der ich heute bin.
Deine Liebe, Halt, Rückgrat und Unterstützung für mich ist unersetzlich ist und wird immer unersetzbar bleiben. Du hast mir meinen Lebenstraum von einem Refugium für Tiere, die keinen Sonnenscheinplatz im Leben haben, ermöglicht, ein für mich unfassbares Glück, das Du mir hiermit geschenkt hast.
Ich bin so dankbar, Dich in meinem Leben als Vater gehabt haben zu dürfen und ich danke Dir für alles, was Du mit Deiner grenzenlosen, väterlichen Liebe für mich in Deinem Leben und für meine Zukunft gemacht hast.
Du fehlst mir sehr. Jeden Tag und überall.
In täglichem Gedenken,
Deine Dich immer liebende Tochter Michaela (oder auch „Dein Juwel“, wie Du mich oft liebevoll genannt hast) ❤️
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Hommage an meine liebe Mama ❤️…
Liebe Mama, ich vermisse Dich sehr. Alles an Dir/mit Dir fehlt mir sehr.
Am 5. Dezember 2021 haben Dich zuhause Deine Kräfte verlassen. Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf alles Vergangene zurück. Du schenktest mir ein Leben voller unerschütterlicher Liebe. Du lehrtest mich, daß man mit Liebe das Meiste lösen kann. Und wenn das Gegenüber nicht empfänglich für Liebe ist, dann mit liebevollen Gedanken sich still und in Frieden umdrehen.
Es ist ein fürchterlicher, angsteinflößender, aber auch einzigartiger, sehr seltsamer, kaum einzuordnender Moment, dem Heimgang eines sehr nahestehenden Menschen Beistand zu leisten. Man glaubt zuvor, man ist auf diesen einen Moment vorbereitet, wenn man 10 Jahre mit dieser schrecklichen Krankheit Tag für Tag konfrontiert ist. Die Entwicklung ist mal stärker, mal leicht stagnierend, aber stetig unaufhaltsam im Fortschritt. Nein, man ist es nicht. Man ist nie auf den Moment des Abschieds vorbereitet. Jedenfalls nicht so, wie man es gerne für sich feststellen möchte. Ich bin sehr dankbar, daß ich Dir, meine liebe Mama, bis zum letzten Atemzug mit Dir sein durfte, Dich bis zuletzt beschützen konnte, Deine Hand streicheln durfte, über Deine Wangen streichen durfte und Dich immer wieder Wange an Wange an mich drücken durfte.
Du hast das Leben geliebt. Du hast mit unerschütterlicher Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft vielen (leider auch oftmals den falschen) Menschen in schwierigen Lebensphasen geholfen und hattest stets primär und vorrangig den Gedanken, einem Menschen eine kleine Freude zu bereiten, verankert und für Dich zur Maxime des Lebens gemacht. Es machte Dich, meine liebe Mama, sehr glücklich, anderen Menschen eine Freude zu bereiten, Menschen ein Stück weit unterstützend zu begleiten. Diese Dankbarkeit, daß ich Dich bis zum letzten Atemzug bei mir zuhause pflegen durfte, wird mich mein ganzes Leben lang positiv begleiten, wenn mich die Trauer über den Deinen Verlust überrennt. Es war eine Zeit voller Liebe, die mir niemand nehmen kann.
Liebe Mama, Du hattest Dir nach Deinem sehr aktiven, teilweise abenteuerlichen Leben (mit mitunter schweren Hürden und falschen Menschen) gewunschen, in absoluter Stille zu gehen, wenn die Zeit hierfür gekommen ist. Diesen, Deinen Wunsch habe ich selbstverständlich und sehr gerne respektiert … und wie gerne ich diesem, Deinem Wunsch nachgekommen bin! Auch wenn ich hiermit im Nachhinein auf Unmut und Unverständnis in der Verwandschaft und bekanntschaftlichem Umfeld gestossen bin. Aber weißt Du was? Meine Liebe zu Dir hat mich diesen bösartigen „Gegenwind“ gut aushalten lassen. Mich „klammheimlich“ und in aller Stille von Dir verabschiedet zu haben, war das einzig Richtige für Dich (und somit auch für mich), wenngleich nicht für andere. Ohne Buschtrommelei, ohne Ausschreibung in den Medien, ohne heißglühende, informierende Telefonkaskaden, ohne Frage-und-Antwort Spielchen. Damit kann ich sehr gut leben, denn es war Dein Wunsch für den „offiziellen, gestalterischen Moment des Abschieds“ auf Deine weitere Reise. Dies jedoch nimmt mir nicht den Schmerz darüber, daß ich nun keine Eltern mehr habe und auf mich alleine gestellt bin, denn mit der vorhandenen Verwandschaft und Bekannschaft verbindet mich nach dem Gegenwind noch weniger als zuvor.
In täglichem Gedenken,
Deine Dich immer liebende Tochter Michaela ❤️
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Zwei Denkmäler – entstanden aus Liebe ❤️
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Wir müssen im Leben viele Lektionen lernen. Eine davon ist sicherlich gut von böse unterscheiden zu können. Engeln von Teufeln.
Meine Eltern waren/sind (meine) zwei Engel ❤️